BAUERNORCHIDEEN: TRENDIGE BALKONBLUMEN

Bauernorchideen: Trendige Balkonblumen

Von drupalhero, 25. April 2024

Die Bauernorchidee stellt vom Frühling bis weit in den Sommer hinein ihren lebhaft gefärbten Blütenflor zur Schau. Ihr rustikaler Bauerngarten-Charme trifft den Geschmack vieler Gartenfreunde. Hier gibt’s Tipps zum Pflanzen und Pflegen.

Auch wenn ihre farbenprächtigen Blüten an die filigrane Schönheit der Orchideen erinnern – der Name täuscht: Botanisch gesehen ist die Bauernorchidee keine Verwandte der Orchideengewächse. Schizanthus wisetonensis, so ihre botanische Bezeichnung, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Spaltblumen und zählt wie Ziertabak und Tomate zur Familie der Nachtschattengewächse. Die wilden Vorfahren der Gartenform stammen aus den kargen Hochebenen Chiles und haben ihre Unempfindlichkeit gegen Hitze und Kälte an sie weitergegeben. Das prädestiniert Bauernorchideen für die erste Frühjahrsbepflanzung auf Terrasse und Balkon. Ihre Freiluftsaison beginnt schon im März, denn Spätfröste können ihnen kaum etwas anhaben. Selbst Nachtfröste bis minus sieben Grad Celsius überstehen sie unbeschadet.

Ad-Slot Desktop msg_incontent_1 - Desktop - Inside Content #1 (ATF, 680x250, content) Ad-Slot Mobile msg_incontent_1 - Mobile - Inside Content #1 (ATF, 320x250, content) Wie sieht die Bauernorchidee aus?

Bauernorchideen sind einjährige Pflanzen mit fein gefiedertem, krautigem Laub. Sie tragen fünfzählige, aus zwei spiegelgleichen Hälften bestehende Blüten mit einem breiten Farbspektrum von lebhaftem Rot-Weiß, über tiefes Violett-Weiß bis hin zu kräftigem Rosa-Weiß. Die mehrfarbigen Varianten tragen in der Blütenmitte eine auffällige Zeichnung – ein gelb-schwarz gefärbtes, sogenanntes Blütenauge. Die einfarbigen Zuchtformen der Bauernorchidee erstrahlen in zarten Rosa-Tönen, leuchtendem Rot oder edlem Weiß. Die Blütenfarben aller Bauernorchideen sind äußerst intensiv und besitzen eine hohe Leuchtkraft.

Schnuddel iStock

Die Bauernorchideen bevorzugen einen sonnigen, windgeschützten Standort

Wie pflanzt und pflegt man eine Bauernorchidee?

Ideale Standorte für Schalen, Kübel und Töpfe mit bunt blühenden Bauernorchideen sind etwas windgeschützte Eingangsbereiche, Treppenaufgänge oder Terrassen. Bauernorchideen schätzen ein sonniges Plätzchen, blühen aber auch im Halbschatten oder Schatten noch zufriedenstellend. Die Balkonpflanzen haben einen hohen Wasserbedarf, daher sollten ihre Erdballen nie austrocknen. Ein Wasserabzugsloch im Pflanzgefäß beugt Staunässe vor. Gegossen wird möglichst über einen Untersetzer, die Blüten sollten dabei nicht nass werden. Nach starken Regengüssen regenerieren sich Bauernorchideen in der Regel sehr schnell, nur abgebrochene Blütenstände oder stark beschädigtes Laub sollten entfernt werden. Für ihre Blütenpracht braucht die Bauernorchidee viel Energie. Man düngt sie am besten alle zwei Wochen mit handelsüblichem Balkonblumendünger. Wenn die erste Blühphase etwa im Mai zu Ende geht, schneidet man Bauernorchideen kräftig zurück und versorgt sie anschließend gut mit Wasser und Dünger. So nehmen sie schnell wieder Fahrt auf und lassen sich auch von den Sommerblumen nicht die Schau stehlen.

Im Gartenbeet schätzt die Bauernorchidee wasserdurchlässige und gut drainierte Böden mit hohem Humusanteil. Um Staunässe vorzubeugen, sollten Sie gegebenenfalls etwas Sand untermischen. Im Freiland stehen Bauernorchideen am liebsten im Halbschatten unter Bäumen, sie vertragen bei guter Wasserversorgung aber auch vollsonnige Standorte. Pflanzen Sie Bauernorchideen im Garten möglichst nicht zu eng. Das Laub muss nach Regengüssen schnell abtrocknen können, sonst leiden die Blätter schnell unter Pilzkrankheiten.

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